Logosynthese anwenden zum Verarbeiten einer Trennung

Eine Trennung emotional überwinden

Eine Trennung ist mit vielen Gedanken und Gefühlen verbunden, die teilweise widersprüchlich, sinnlos oder gar absurd sind. In jedem Fall sind sie anstrengend, belastend, energieraubend und lassen einem keine Ruhe. Mit der Logosynthese® kann in kurzer Zeit eine emotionale Entlastung und ein Gefühl der inneren Befreiung erreicht werden. [Falls du die Logosynthese® noch nicht kennst, lies >> hier: Was ist Logosynthese?]

Im Folgenden möchte ich dir von einem Prozess einer Klientin erzählen.
Sie hatte die Beziehung zu ihrem Mann beendet und obwohl sie wusste,
dass es richtig war, nagten negative Gefühle an ihr. Ihre Gedanken
drehten sich nur noch um die Trennung und ihr Körper war in Anspannung
und voller Unruhe.

Gedanken und Gefühle nach der Trennung

Meine Klientin hatte sich bereits vor einiger Zeit von ihrem Mann getrennt. Obwohl sie getrennt waren, lebten sie noch im gleichen Haus bis zu jenem Tag, an dem er auszog. Erst damit wurde meiner Klientin bewusst, dass es wirklich vorbei war, und die Gedanken brachen über sie herein: „Hätte ich etwas anders machen sollen?“ „Hätte ich mehr kämpfen sollen?“ „Warum haben wir es nicht geschafft?“ Diese Gedanken waren verbunden mit Gefühlen von Traurigkeit, Schuld und Versagen.

Doch zeitgleich waren da Gedanken wie: „Er hat mich nicht gut behandelt.“ „Er hat mich gar nicht gesehen.“ „Er hat mich nicht wertgeschätzt.“ „Er hat sich nicht um mich bemüht.“ Mit diesen Gedanken stieg erst Enttäuschung hoch, dann Ärger und schließlich Wut.

Umgang mit Trennungsschmerz

Es ist alles zeitgleich da. Der ganze Körper ist permanent in Anspannung. Je nach Gedanken werden unterschiedliche, aber immer starke Emotionen ausgelöst. Ein Zustand, bei dem man gar nicht mehr zur Ruhe kommen und handlungsunfähig, ja fast wie gelähmt ist. Man ist in einem Gedankenkarussell gefangen und kommt dort tatsächlich nicht einfach so heraus. Es bedarf einer Intervention.

46_Gedankenkarussel nach Trennung

Wie Logosynthese® bei einer Trennung helfen kann

Logosynthese® unterbricht nicht nur die Gedankenspirale und beruhigt die Emotionen, sondern bringt auch körperliche Entspannung und innere Ruhe. Aus diesem neuen Zustand heraus sind überhaupt erst wieder neue Gedanken und schließlich neue Handlungen möglich.

Was löst die Belastung aus?

Für gewöhnlich gibt es bei all den Gedanken, Erinnerungen und Gefühlen die eine Sache, die aktuell am belastendsten ist. Die eine Sache, die schwerwiegender ist als alles andere. Das ist sehr individuell. Für manche ist es der Gedanke (und das Gefühl), jetzt alleine zu sein (was oft ein altes Gefühl aus der Kindheit ist, wo Verlassenwerden oder Verlassensein als lebensbedrohlich wahrgenommen wurde).

Für andere ist es die Erkenntnis: „Ich war ihm nicht wichtig genug“ und damit das Aufdecken des Glaubenssatzes: „Ich bin nicht wichtig.“

Es kann aber auch die Angst um die Kinder sein und die Vorstellung: „Er nimmt mir die Kinder weg.“

Oder es werden Erinnerungen an die Trennung der eigenen Eltern aktiviert mit all dem Schmerz, den man als Kind damals erlebt hat.

Um herauszufinden, was genau das Belastendste ist, können wir die Metafragen der Logosynthese® nutzen. Sobald der Auslöser der aktuellen Belastung gefunden ist, können wir die drei Sätze der Logosynthese® auf den Auslöser anwenden.

Möchtest du dich von mir begleiten lassen?

Wenn du Hilfe benötigst beim Finden des richtigen Auslösers oder dich von mir durch den gesamten Prozess begleiten lassen möchtest, dann lass uns ein Vorgespräch miteinander führen. Schreib mir einfach eine E-Mail an kontakt@joanna-wengrzik.de und wir vereinbaren kurzfristig einen Termin für ein kurzes Gespräch.

Die Belastung reduzieren

Sobald der richtige Auslöser gefunden wurde, der die Belastung auslöst, bringt die Anwendung der Logosynthese® sofort spürbare Entlastung. So auch bei meiner Klientin. Die Schwere im Körper verschwand. Ihre Schultern entspannten sich. Ihr Gesicht wurde ganz weich. „Es ist jetzt so viel leichter“ waren ihre Worte bereits nach dem ersten Durchgang. Wir arbeiteten noch etwas weiter und es folgte ein weiterer Durchgang, der schließlich die gewünschte innere Ruhe brachte. Ein Blick auf die Trennung löste keine heftigen Gefühle, körperlichen Reaktionen oder Gedanken mehr aus. „Ich bin wieder in meiner Kraft.“

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